Integrativer Ansatz zur Berechnung von Rohrleitungen und Behältern
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01252_2010_SA1_02
Optimierungen durch Integration bedeutet einen Blick aus dem eigenen Gewerk heraus zu werfen. Termin- und Kostendruck erfordern autonomes, schnelles Handeln der einzelnen Gewerke. Im Bezug auf die Festigkeitsberechnungen kann man starren Grenzen mit konservativen Annahmen nicht mehr akzeptieren und muss Randbedingungen jenseits der Grenzen des eigenen Gewerks berücksichtigen. Hieraus ergeben sich erhebliche Einsparungspotentiale. Verhinderte Wärmedehnung in einer Rohrleitung erzeugt unter der Annahme einer idealstarren Anbindung extrem hohe Lasten, die in der Realität nicht vorhanden sind. Versucht man nun diesen Anbindungspunkt mit diesen hohen Lasten auszulegen, stellt das oft ein großes Hindernis dar. Kann man diese idealstarre Anbindung in einem Federmodell auflösen, senken sich die Lasten deutlich ab. Gelingt es dann noch, nicht nur zum direkten Anbindungspunkt zu schauen, sondern noch einmal einen Schritt weiter zum Beispiel zum Fundament oder zum Stahlträger unter der Apparatur zu gehen kann man hier zusätzliche Optimierungs- und Einsparmöglichkeiten erschließen.
Authors | Joerg Purat |
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Publishing Date | 30 Jun 2010 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Spezial 1 2010 |
Publisher | Vulkan-Verlag GmbH |
Language | German |
Pages | 5 |
Title | Integrativer Ansatz zur Berechnung von Rohrleitungen und Behältern |
Description | Optimierungen durch Integration bedeutet einen Blick aus dem eigenen Gewerk heraus zu werfen. Termin- und Kostendruck erfordern autonomes, schnelles Handeln der einzelnen Gewerke. Im Bezug auf die Festigkeitsberechnungen kann man starren Grenzen mit konservativen Annahmen nicht mehr akzeptieren und muss Randbedingungen jenseits der Grenzen des eigenen Gewerks berücksichtigen. Hieraus ergeben sich erhebliche Einsparungspotentiale. Verhinderte Wärmedehnung in einer Rohrleitung erzeugt unter der Annahme einer idealstarren Anbindung extrem hohe Lasten, die in der Realität nicht vorhanden sind. Versucht man nun diesen Anbindungspunkt mit diesen hohen Lasten auszulegen, stellt das oft ein großes Hindernis dar. Kann man diese idealstarre Anbindung in einem Federmodell auflösen, senken sich die Lasten deutlich ab. Gelingt es dann noch, nicht nur zum direkten Anbindungspunkt zu schauen, sondern noch einmal einen Schritt weiter zum Beispiel zum Fundament oder zum Stahlträger unter der Apparatur zu gehen kann man hier zusätzliche Optimierungs- und Einsparmöglichkeiten erschließen. |
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