Trinkwasservolumenströme in Wohngebäuden

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In diesem Beitrag wird über Ergebnisse elektronischer Messdatenerfassung von Trinkwasservolumenströmen berichtet. Benötigte Kenntnisse der Auswirkungen des rückläufigen Trinkwasserverbrauchs auf die Auslegung von Trinkwasserinstallationen waren der Anlass dazu. In 11 verschieden großen mehrgeschossigen Wohngebäuden mit moderner Sanitärausstattung bis zu 192 WE wurden 20 Messreihen aufgenommen. Die anschließenden Auswertungen umfassen die Darstellung von Spitzendurchflüssen nach allgemein bekannten Kriterien, Häufigkeitsverteilungen, Öffnungszeiten von gleichzeitig betätigten Entnahmearmaturen und durchschnittliche tägliche aufsummierte Entnahmezeiten von Trinkwasser. Die Ergebnisse belegen, dass bei Verwendung von Spitzendurchflüssen in Berechnungen die Berücksichtigung von Zeitdauer und Häufigkeit von ausschlaggebender Bedeutung sind. Alle ermittelten Volumenströme liegen deutlich unter den rechnerischen Spitzendurchflüssen nach Abschnitt 6 der DIN 1988-3. Die den Formeln für die Spitzendurchflüsse in Wohngebäuden dieser DIN 1988-3 zugeordneten Gleichzeitigkeiten konnten bei den Messungen nicht annähernd nachgewiesen werden. Mit den hier vorgelegten Ergebnissen wird kein Anspruch auf Verallgemeinerung erhoben, jedoch die Notwendigkeit weiterer Forschungsarbeiten belegt.
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Authors Georg Hofmann/Frank Stefanski
Publishing Date 1 Oct 2011
Format PDF
Zeitschrift gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 10 2011
Publisher DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Language German
Pages 6
Title Trinkwasservolumenströme in Wohngebäuden
Description In diesem Beitrag wird über Ergebnisse elektronischer Messdatenerfassung von Trinkwasservolumenströmen berichtet. Benötigte Kenntnisse der Auswirkungen des rückläufigen Trinkwasserverbrauchs auf die Auslegung von Trinkwasserinstallationen waren der Anlass dazu. In 11 verschieden großen mehrgeschossigen Wohngebäuden mit moderner Sanitärausstattung bis zu 192 WE wurden 20 Messreihen aufgenommen. Die anschließenden Auswertungen umfassen die Darstellung von Spitzendurchflüssen nach allgemein bekannten Kriterien, Häufigkeitsverteilungen, Öffnungszeiten von gleichzeitig betätigten Entnahmearmaturen und durchschnittliche tägliche aufsummierte Entnahmezeiten von Trinkwasser. Die Ergebnisse belegen, dass bei Verwendung von Spitzendurchflüssen in Berechnungen die Berücksichtigung von Zeitdauer und Häufigkeit von ausschlaggebender Bedeutung sind. Alle ermittelten Volumenströme liegen deutlich unter den rechnerischen Spitzendurchflüssen nach Abschnitt 6 der DIN 1988-3. Die den Formeln für die Spitzendurchflüsse in Wohngebäuden dieser DIN 1988-3 zugeordneten Gleichzeitigkeiten konnten bei den Messungen nicht annähernd nachgewiesen werden. Mit den hier vorgelegten Ergebnissen wird kein Anspruch auf Verallgemeinerung erhoben, jedoch die Notwendigkeit weiterer Forschungsarbeiten belegt.
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