Messinitiative der Gas-Fernleitungsnetzbetreiber zur Erfassung flüchtiger Methanemissionen

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05398_2023_11-12_01
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Zentral für eine erfolgreiche Reduzierung von diffusen Methanemissionen sind präzise, vergleichbare und reproduzierbare Daten, wo und wie diese in dem weitverzweigten Netz auftreten. Regelmäßigere Messungen über die technischen Anforderungen hinaus, erlauben den Fernleitungsnetzbetreibern (FNB), Emissionsquellen früher zu erkennen und zu beseitigen., Im Zuge der ersten Messinitiative im Jahre 2020 konnten die deutschen FNB bereits eine Vielzahl guter Messergebnisse zur Bilanzierung flüchtiger Emissionen erzielen (siehe gwf Gas + Energie, Ausgabe 11-12/21). Während sich 2020 die Initiative im Wesentlichen auf Absperr- und Verdichterstationen erstreckte, wurde in einer weiteren Messphase im Jahre 2022 im Rahmen eines Nachfolgeprojektes der Fokus auf Gasdruckregel- und Messanlagen sowie Biogaseinspeiseanlagen gelegt. In beiden Messinitiativen zusammengenommen wurden mehr als 200.000 potenzielle Leckagestellen systematisch erfasst, gemessen und ausgewertet. Die Auswertung lieferte eine detaillierte Kenntnis der Größe und Verteilung von flüchtigen Emissionen im Transportnetz und erlaubt neben der gezielten Reparatur der erkannten Leckage auch eine Neubewertung der Gesamtemissionen im deutschen Fernleitungsnetz., Durch die bisher geleisteten Arbeiten und zum Teil freiwilligen Projekte auf dem Gebiet der Methanemissionen sind die FNB gut gerüstet, den Anforderungen der neuen europäischen Gesetzgebung gerecht zu werden.,
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Authors Simon Vetter, Tobias van Almsick, Nicklas Winzer, Bastian Lang und Robert Sixt
Publishing Date 1 Nov 2023
Format PDF
Publisher Vulkan-Verlag GmbH
Pages 8
Title Messinitiative der Gas-Fernleitungsnetzbetreiber zur Erfassung flüchtiger Methanemissionen
Description Zentral für eine erfolgreiche Reduzierung von diffusen Methanemissionen sind präzise, vergleichbare und reproduzierbare Daten, wo und wie diese in dem weitverzweigten Netz auftreten. Regelmäßigere Messungen über die technischen Anforderungen hinaus, erlauben den Fernleitungsnetzbetreibern (FNB), Emissionsquellen früher zu erkennen und zu beseitigen., Im Zuge der ersten Messinitiative im Jahre 2020 konnten die deutschen FNB bereits eine Vielzahl guter Messergebnisse zur Bilanzierung flüchtiger Emissionen erzielen (siehe gwf Gas + Energie, Ausgabe 11-12/21). Während sich 2020 die Initiative im Wesentlichen auf Absperr- und Verdichterstationen erstreckte, wurde in einer weiteren Messphase im Jahre 2022 im Rahmen eines Nachfolgeprojektes der Fokus auf Gasdruckregel- und Messanlagen sowie Biogaseinspeiseanlagen gelegt. In beiden Messinitiativen zusammengenommen wurden mehr als 200.000 potenzielle Leckagestellen systematisch erfasst, gemessen und ausgewertet. Die Auswertung lieferte eine detaillierte Kenntnis der Größe und Verteilung von flüchtigen Emissionen im Transportnetz und erlaubt neben der gezielten Reparatur der erkannten Leckage auch eine Neubewertung der Gesamtemissionen im deutschen Fernleitungsnetz., Durch die bisher geleisteten Arbeiten und zum Teil freiwilligen Projekte auf dem Gebiet der Methanemissionen sind die FNB gut gerüstet, den Anforderungen der neuen europäischen Gesetzgebung gerecht zu werden.,
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