Polstofffiltration zur Wasseraufbereitung: Etablierung einer Technologie

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Die Polstofffiltration hat sich in verschiedenen Ausführungsformen sowie Anwendungen auf mehr als 1.500 Anlagen mit über 3.000 Filtern weltweit als Verfahren der Oberflächenfiltration etabliert. Polstofffilter werden als adaptive Verfahrenskomponente zur Entfernung von Spurenstoffen, Phosphor, Pulveraktivkohle, Mikroplastik, Algen, Helmintheneier und Reifenabrieb eingesetzt. Das Zusammenspiel zwischen dem technisch designten Filtergewebe, aus filteraktiver fluidisierbarer Polfaserschicht und nicht-filteraktiven Rückengewebe, und das Filterreinigungssystem sind systembestimmend. Die dreidimensionale Polfaserschicht entfernt Feststoffe nicht nur an der Oberfläche, sondern auch über die Tiefe. Zurückgehaltene Feststoffe werden durch das Filterreinigungssystem aus (pendelnden) Absaugbalken und (profilierter) Absauglippe während der Fluidisierung der Polfaserschicht entfernt. Die Auslegung basiert auf der polstoff- und fluidspezifischen Feststoffbeladung, Feststoffflächenbelastung, Filtergeschwindigkeit sowie Feststoffgehalt. Je nach Anwendung werden Standard-, Mikro-, oder Ultrafaser Polstoffe eingesetzt. Die Profilierung der Polfaserschicht mittels Absauglippe führt zu einer Erhöhung der Filtrationsoberfläche bei gleicher Filterfläche und somit zu einer Steigerung der Feststoffbeladung. Seit der Erfindung vor einem Vierteljahrhundert wird die Technologie kontinuierlich weiterentwickelt.

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Autoren

Thomas Fundneider, Antonio Hernandez, Ulrich Grabbe

Erscheinungsdatum 20.05.2022
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 12
Titel Polstofffiltration zur Wasseraufbereitung: Etablierung einer Technologie
Beschreibung

Die Polstofffiltration hat sich in verschiedenen Ausführungsformen sowie Anwendungen auf mehr als 1.500 Anlagen mit über 3.000 Filtern weltweit als Verfahren der Oberflächenfiltration etabliert. Polstofffilter werden als adaptive Verfahrenskomponente zur Entfernung von Spurenstoffen, Phosphor, Pulveraktivkohle, Mikroplastik, Algen, Helmintheneier und Reifenabrieb eingesetzt. Das Zusammenspiel zwischen dem technisch designten Filtergewebe, aus filteraktiver fluidisierbarer Polfaserschicht und nicht-filteraktiven Rückengewebe, und das Filterreinigungssystem sind systembestimmend. Die dreidimensionale Polfaserschicht entfernt Feststoffe nicht nur an der Oberfläche, sondern auch über die Tiefe. Zurückgehaltene Feststoffe werden durch das Filterreinigungssystem aus (pendelnden) Absaugbalken und (profilierter) Absauglippe während der Fluidisierung der Polfaserschicht entfernt. Die Auslegung basiert auf der polstoff- und fluidspezifischen Feststoffbeladung, Feststoffflächenbelastung, Filtergeschwindigkeit sowie Feststoffgehalt. Je nach Anwendung werden Standard-, Mikro-, oder Ultrafaser Polstoffe eingesetzt. Die Profilierung der Polfaserschicht mittels Absauglippe führt zu einer Erhöhung der Filtrationsoberfläche bei gleicher Filterfläche und somit zu einer Steigerung der Feststoffbeladung. Seit der Erfindung vor einem Vierteljahrhundert wird die Technologie kontinuierlich weiterentwickelt.

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